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Lebensinformation
Die Biophysik der Ganzheitsmedizin
Ganzheitsmedizin

Die schwer faßbaren seelischen Eigenschaften, die eines jeden Menschen Einmaligkeit ausmachen, finden in der gegenwärtigen Staatsreligion, die allein dem gesellschaftlichen Erfolg huldigt, nur geringe Sympathien. Auch stehen diese Eigenschaften wissenschaftlich überhaupt nicht zur Debatte."                                          

"Für die Medizin stellt dieses inhumane Kernstück ein tödliches Virus dar."       Bernard Lown (2002)

                                                                                                                                                                                                     

Ein möglicher Ausweg aus diesem Dilemma deutet der relativ neue Begriff Ganzheitsmedizin an. Er folgt dem deutlich artikulierten Bedürfnis der Patienten, nicht als "Fall" sondern als individueller Mensch behandelt zu werden.

Dafür gibt es leider viele Gründe. 

Das Kernproblem wurde von dem weltbekannten Kardiologen und Friedensnobelpreisträger B. Lown im einführenden Zitat deutlich benannt. Es wurde dem Vorwort seines Buchs "Die verlorene Kunst des Heilens" entnommen.

Eine Ursache folgt aus dem biomedizinischen Fortschritt und dessen Konzentration auf  die körperlichen Mechanismen von Krankheiten. Im Selbstverständnis der wissenschaftlichen Medizin führte dies implizit zu einem materialistisch reduzierten Menschenbild


Komplementäre Heilmethoden konzentrieren sich oft stärker auf die Individualität der Patienten. Sie können daher die klassische "Schulmedizin" zu einer Ganzheitsmedizin ergänzen. Noch zu oft werden viele dieser Methoden als unwissenschaftlich diskriminiert, ohne dabei die begründeten Wünsche kranker Menschen und eines großen Teiles des praktizierenden Heilpersonals angemessen zu berücksichtigen.

Auch zu dieser Problematik äußerte sich B. Lown klar:

"Innerhalb des modernen medizinwissenschaftlichen Paradigmas stellt jeder Patient lediglich eine statistische Größe dar, die sich mit jedem anderen Patienten, der an der gleichen Krankheit leidet, vergleichen läßt"

Die medizinische Wirkung größerer Individualität bei der Behandlung erschließt sich durch Statistik nur sehr begrenzt und niemals vollständig. Die einmaligen seelischen und geistigen Eigenschaften jedes Menschen liefern in einem biophysikalisch erweiterten Menschenbild keinen Hinweis auf Unwissenschaftlichkeit.

Diese Aussage soll nachfolgend ausführlich begründet werden.

Die nichtklassische Biophysik kann zeigen, daß eine Reduktion des Menschen auf die körperlichen Mechanismen seines Daseins wissenschaftlich unzureichend ist. Dafür liefern die bedeutendsten nichtklassischen Theorien des 20. Jahrhunderts - die Realtivitäts- und Quantentheorie - auch für das Leben die entscheidenden Hinweise. Auf ihrer Grundlage kann der "Körper - Geist - Dualismus" als komplementäre Ganzheit eines Menschen verstanden werden.

Ein solches ganzheitsmedizinisches Menschenbild führt zur praktischen Konsequenz, das verbreitete entweder/oder Denken heutiger Medizin zu überwinden. Die komplementäre Beachtung sowohl der körperlichen Mechanismen als auch der individuellen Befindlichkeit der Patienten erlangt die notwendige wissenschaftliche Priorität.

Einen biophysikalischen Zugang zum ganzheitlichen Wesen allen Lebens liefert der wissenschaftliche Fundamentalbegriff Information im Sinne von Norbert Wiener (1961):

"Information ist Information, weder Materie noch Energie. Kein Materialismus, der dieses nicht berücksichtigt, kann heute überleben"    

                                                                                                                               

                                                                                     Norbert Wiener (1894 -1964)                                                                                                 

Die lebendige Bedeutung von Informationunsere Lebensinformation - kann deshalb für ein ganzheitliches Menschenbild wissenschaftlich den Weg weisen.


Auf der sozialen Ebene ist diese Aussage in der "Informations-Gesellschaft" schnell nach vollziehbar. Ganze Industriezweige sind darum bemüht, die Menschen mit Informationen über ihre gesunderhaltende Lebensführung zu informieren. Hier zeigt sich aber bereits ein Informations - Problem:

Mit statistischen Methoden läßt sich Information sehr gut definieren, präzise messen und perfekt technisch realisieren. Seine Bedeutung erlangt die Information aber erst im Empfänger. Im betrachteten Fall von Lebensinformation in einem menschlichen Individuum. Gerade die sehr wechselhaften Erfolge gesundheitlicher Aufklärung zeigen, wie stark diese individuelle Bedeutung von der seelischen Befindlichkeit der Menschen moduliert wird.

In einem biophysikalischen Menschenbild wird deutlich, wie unsere subjektiven Vorstellungen durch imaginäre Komponenten elektromagnetischer Wechselwirkungen verwirklicht werden.

 

 

 

 


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